• 12. August 2015
  • Veranstaltung: Symposium und Pop-up-Ausstellung „Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?“

    Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Wie können wir in die sich stets fortschreitende Modernisierung emanzipative Ideen einschreiben? Hat sich der Anspruch des Bauhauses und der klassischen Avantgarden, durch Gestaltung Gesellschaft positiv zu verändern, eingelöst? Wie können wir uns heute in neuer Weise vorstellen, Wandel und Zukunft zu gestalten? Was sind gezielte, aber doch ergebnisoffene Arbeitsformen? Welche Rolle spielt Co-Produktion? Wie kann man sein eigenes Dasein gestalten? Welche Rolle kommt dem Gestalter zu? Oder hätte heute eher die Abwesenheit von Gestaltung ein befreiendes Moment?

    Symposium und Ausstellung stellen aktuelle Positionen im Kontext mit historischen Modellen vor und zur Diskussion. Im Zentrum stehen hierbei Ziele, Rollen und Methoden von Gestaltung und Gestaltern in gesellschaftlichen Prozessen. 

     

    Über das projekt bauhaus

    Im Januar 2015 hat sich die internationale Initiative projekt bauhaus begründet, der Gestalter, Kuratoren und Forscher aus aller Welt angehören. Ziel der Plattform ist es, eine lebendige Debatte zur Aktualität des Bauhauses zu führen. In einem auf fünf Jahre angelegten Arbeitsprozess bis zum 100-jährigen Jubiläum 2019 soll eine kritische Inventur der Bauhausideen vorgenommen werden. Zu Beginn jedes Jahres stellt das projekt bauhaus eine Frage zur Diskussion.

    2015 lautet die Frage: Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Wie können wir in die sich stets fortschreitende Modernisierung emanzipative Ideen einschreiben? Hat sich der Anspruch des Bauhauses und der klassischen Avantgarden, durch Gestaltung Gesellschaft positiv zu verändern, eingelöst? Wie können wir uns heute in neuer Weise vorstellen, Wandel und Zukunft zu gestalten? Was sind gezielte, aber doch ergebnisoffene Arbeitsformen? Welche Rolle spielt Co-Produktion? Wie kann man sein eigenes Dasein gestalten? Welche Rolle kommt dem Gestalter zu? Oder hätte heute eher die Abwesenheit von Gestaltung ein befreiendes Moment?

    Das 2 Tage dauernde Symposium (Freitag, 
18. September, 14 bis 22 Uhr, Samstag, 
19. September, 11 bis 20:30 Uhr) und die begleitende Ausstellung stellen aktuelle Positionen im Kontext mit historischen Modellen vor und zur Diskussion. Im Zentrum stehen hierbei Ziele, Rollen und Methoden von Gestaltung und Gestaltern in gesellschaftlichen Prozessen.

     

    Symposium

    Wann: Freitag, 18. bis Samstag, 19. September 2015

    Der konkrete Programmablauf des Symposiums kann eingesehen werden unter: www.projekt-bauhaus.de. Alle Vorträge werden simultan englisch–deutsch / deutsch–englisch übersetzt.

    Wo: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

     

    Pop-up-Ausstellung

    Wann: Mittwoch, 3. bis Sonntag, 20. September 2015

    Eröffnung: 2. September 2015, 19 Uhr

    Wo: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

     

    Eintritt

    1 Tag: 18 Euro / 10 Euro (ermäßigt)

    
2 Tage: 34 Euro / 18 Euro (ermäßigt)


    Einzelticket Diskussionen: 10 Euro / 7 Euro (ermäßigt)

     

    Tickets

    Tickets unter Telefonnummer: 
+49 (0) 30-397-871-75
 oder online:
www.hkw.de/tickets

     

    Ausstellung

    Eine Pop-up-Ausstellung im Foyer des HKW präsentiert ergänzend exemplarische Projekte zum Thema – von den revolutionären Wohn-, Lebens- und Organisationsmodellen der Klassischen Moderne bis zu den interventionalistischen, dialogischen Praktiken heutiger „architecture engagée“. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.